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Der Schrei des
Garuda
Der dritte Roman von Ulli Olvedi führt aus
unserer modernen westlichen Welt ins Tibet von heute und gleichzeitig in ein
Tibet längst vegangener Jahrhunderte: Zwei Frauen auf der abenteuerlichen
Suche nach der wahren Freiheit jenseits von Hoffnung und Furcht, deren
Symbol der mythische Vogel Garuda ist.
Miriam, an einem Tiefpunkt ihres Lebens
angelangt, bricht auf nach Tibet, um den Spuren Dawas zu folgen, einer Frau,
die seit einiger Zeit ihre Träume beherrscht. Sie will den Ort finden, der
den Mittelpunkt von Dawas Leben und Sterben bildete: die heilige Höhle der
löwenköpfigen Gottheit Senge Döngma.
Bei ihrer gefahrvollen Suche trifft sie auf
David, der kurz vor der Ordination zum buddhistischen Mönche steht. Er ist
bereit, Miriam in die unwegsame Region zu begleiten, in der Dawa einst zu
Hause war – nicht ahnend, welch konfliktreiches Abenteuer ihm bevorsteht.
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